... hat heute Gebuuurtstag. Wir haben ihn alle so gern:-). Happy Birthday zu Deinem 6. Geburtstag mein Mausebär. 6 Jahre ist der Große jetzt schon und immer noch nicht weise:-).

Und dabei fing der Tag gar nicht so gut an:-(. Nach dem Spaziergang am See heute morgen (es regnete statt der angekündigten Sonne) gab es Pauls neue Leib- und Magenspeise: Ochsenmaul. Ein Stück war etwas größer, aber nicht weiter bemerkenswert bei einem Hund seiner Größe- so ca. 150 Gramm. Er hat es im Ganzen geschuckt und dann blieb es ihm im Hals stecken. Er würgte und jaulte erbärmlich. Ich habe ihm sofort ins Maul greifen wollen, aber er lief erstmal ins Wohnzimmer und würgte und jaulte, als ich sein Maul öffnete waren die Schleimhäute blaß. Ich griff beherzt hinein und versuchte, das Stück zu erwischen. Ich kam auch ran, konnte es aber nicht rausziehen, aber irgendwas hatte sich getan und er konnte es doch noch runter schlucken. Puhh. Mit ist fast das Herz stehen geblieben. Zum Glück ist es gut gegangen! Allerdings war Paulchen etwas verstört (ich aber auch), er wollte nicht mal mehr seine neuen Spielsachen:-(.

So dramatisch der Tag los ging, wurde es dann aber doch noch schön. Die Sonne kam und am Nachmittag sind wir nach Berne an den Strand gefahren. Vier Stunden Badespaß pur und die Geburtstagsgeschenke waren natürlich auch dabei:-)

Nach vier Stunden Spaß pur war sogar der Paul mal müde. Er ist tatsächlich ohne "freiwillig" mit zum Auto gekommen. Normalerweie, wenn ich sage: "Wir fahren jetzt nach Hause." schnappt er sich ein Spielzeug und rennt erstmal wieder los. Heute nicht. Zu Hause gab es lecker Abendbrot und seitdem schläft er seelig und zufrieden:-).

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Gestern war es wieder soweit: Paul ist an die Nordsee gefahren. Gut, eigentlich ist er mitgefahren, aber Paul hat da seine ganz eigene Sicht der Dinge. Alles passsiert für und wegen ihm:-)

Eine ganze Woche schon hatte ich den Wetterbericht verfolgt und immer war für den 13. Regen angesagt. Um im Regen zu laufen, fahre ich auch nicht an die Nordsee das kann ich auch hier. Gestern morgen war es dann aber doch schön und als es sich bis 11 Uhr nicht geändert hatte, sind wird losgefahren. Wir brauchen ja nicht lange.

Glück gehabt. Auch an der Nordsee war es schön. Etwas diesig und später bewölkt, aber weder Regen noch Sturm.

Paul war im Glück. Stundenlang am Strand toben, spielen, und natürlich buddeln. Ich glaube, sein Ziel war England:-). Den matschigen Wattboden fand er komischerweise nicht so toll, obwohl er doch sonst kein Dreckloch ausläßt. Dafür hat er nun das wälzen im Sand für sich entdeckt. Wälzen fand er zwar schon immer klasse, aber im Sand hat er sich bisher nicht gewälzt.

Um halb fünf waren wir wieder am Auto und als wir losfuhren, kamen die ersten Regentropfen. Perfektes Timing:-). Paul hat schon geschlafen kaum das er im Auto war. Wieder zu Hause reichte die Kraft gerade noch zum Essen und dann hat er bis zum Morgen geschlafen.

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Schnee, Schnee und noch mehr Schnee und dann gab es auch noch Sonne dazu. Also sind wir noch mal an den Deich gefahren und Paul hat es so genossen. Kalt und Schnee und im Schnee Hasen- und Rehspuren nachgehen. Was will der Paul mehr.

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Endlich, sagt der Paul, ist es soweit. Es hat geschneit. Am Freitag morgen war alles weiß. Nicht viel, aber zum Rumtoben reichte es. Also sind wir gleich, als es hell wurde, raus an den Deich gefahren. Yippieeee.

Rennen, toben, spielen bei eisiger Kälte und Schnee. Was will das Paulherz mehr? Nichts:-). Bei so einem Wetter ist Paul in seinem Element. Und das Beste: In der Nacht von Samstag auf Sonntag gab es noch mehr Schnee und nun schneit es schon wieder:-).

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Silvester ist vorbei und die noch tagelang anhaltende Knallerei hat auch endlich aufgehört, daß heißt für Paul: er kann wieder ohne Leine laufen, weil keine Gefahr mehr besteht, daß er in Panik gerät und eventuell doch los stürmt..

Also sind wir heute raus gefahren an den Deich. Dort waren wir auch Silvester. Es ist weit draußen und dennoch konnten wir gut die Böller aus dem Dorf hören:-(. Aber das ist nun endlich vorbei. Es gab zwar nur ein paar Sonnenstrahlen zwischen den Wolken, aber immerhin war es trocken. Laufen, spielen, apportieren und Paul hatte sooo viel Spaß.

Irgendetwas stimmte heute mit der Kamera nicht, aber egal, man sieht dennoch, daß Paul Spaß hatte:-)

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Nun gab es so viel zu tun und keine Zeit zu berichten. Dabei haben wir so viel gemacht und Paul hat so viel gelernt und trainiert. Überhaupt hat sich Paul sehr positiv verändert, seit er 5 geworden ist. Er wird doch nicht erwachsen? :-). Aber erstmal ein paar Bilder. 

Auch sonst waren wir viel unterwegs und haben auch ein neues Gassi-Gebiet mit See erkundet. Es gab Rehe und Enten und im Bürgerpark haben wir den Herbst genossen.

Demnächst gibt es dann noch ein Video von Paul beim Mantrailen:-).

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Alles liebe zum Geburtstag mein Mausebär. 5 Jahre bist Du heute geworden. Frech, verspielt und munter, mein kleiner Clown. Nur auf manchen Fotos sieht man, daß Du nun ein Großer bist:-)

Die letzten Jahre war an Deinem Geburtstag immer etwas, weshalb wir keinen besonderen Ausflug machen konnten. Mal warst Du krank, dann verletzt, dann spielte das Wetter nicht mit, aber heute konnte es klappen. Du bist topfit und es war Sonne pur angesagt. Aber heute morgen beim Austehen war alles grau in grau. Nun gut, ich mußte ohnehin erst zu einem Seminar. Als ich ferig war, war der Himmel blau und die Sonne schien. Also ab nach Elsfleth an den Weserstrand.

Geburtstagswetter und ein leerer Strand, schwimmen, buddeln, spielen, wenn das kein Geburtstag ist. Und dann kam doch jemand mit einem Hund und Du hattest auch noch einen netten Hundekumpel dazu. Der perfekte Gebutstag.

Und natürlich ab es auch Geschenke:-). Einen neuen Biber mit Quitschie gab es heute morgen schon. Den hatte Paul zwar schon zu Weihnachten bekommen, aber leider war das arme Tier vor 3 Wochen "gestorben" und da Paul den so toll fand, gab es einen neuen.

Heute abend gab es noch eine neue Kauwurzel, nachdem Paul es geschafft hatte, die alte komplett zu zerkauen und nun schläft er tief und fest:-).

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oder ein Geburtstagsgeschenk von Paul. Es ist zwar schon 2 Wochen her, aber Paul hat mir zum Geburtstag einen Tag an der Nordsee geschenkt. Ok, ich mußte fahren und das Benzin bezahlen:-)

Aber Paul liebt die Nordsee immer, egal wie das Wetter ist. Er hat sogar die Badesaison eröffnet und war im auflaufenden Wasser. Wir sind knapp 4 Stunden dort gewesen und den Strand rauf und runter gelaufen. Wir hatten viel Spaß und Paul hat im Sand gebuddelt, seine Spielsachen apportiert und ist durch die Dünen gelaufen.

Gegen vier sind wir zurück gefahren. Es wurde dann doch ziemlich kalt. Paul war eigentlich auch müde, auch wenn er das niemals zugegeben hätte:-). Aber die Heimfahrt und den Rest des Tages hat er geschlafen.

Nein, noch nicht nach Hause, Frauchen:

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Endlich hat es auch bei uns geschneit und der Schnee ist liegen geblieben. Paul freut sich. Das ist sein Wetter. Es war zwar noch nicht so viel, aber Paul freut sich trotzdem schon und möchte am liebsten nur noch draußen sein.

Selbst wenn wir nur hier durch die Straßen gehen und nicht raus fahren, wirft er sich in den Schnee und robbt auf dem Bauch hindurch und wälzt sich.

Heute schneit es schon den ganzen Tag und für unsere Verhältnisse hier, ist das richig viel. Hoffentlich bleibt es jetzt noch ein paar Tage liegen und wir bekommen noch Sonne. Dann steht dem Schneevergnügen am Wochenende nichts mehr im Wege.

Pssst. Er ist liegen geblieben, der Schnee:-)

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Gestern war endlich mal wieder schönes Wetter. Seit Weihnachten war es nur trüb und grau und regnerisch. Aber gestern schien endlich mal wieder die Sonne. Es war kalt und ein paar wenige Schneeflocken waren gefallen.

Es war Paul-Wetter:-). Wir sind an seinen Lieblingssee gefahren und dort hat Paul es sich richtig gutgehen lassen. Rennen und toben und natürlich macht er auch bei dem Wetter nicht vor dem Wasser halt.

Paul ist schussscheu. Schon an seinem ersten Silvester, da war 6 Monate alt, hat er sich um Mitternacht panisch, hechelnd und zitternd hinter mir auf dem Sofa versteckt, so daß ich drauf und dran war mit ihm in die Tierklinik zu fahren, weil ich dachte, er kollabiert.

Die darauffolgenden Silvester waren Management. Paul bekam Zylkene, Rescue-Globulis, ein auf Entspannung konditioniertes Halstuch mit Kamille blau betropft. In den Tagen vor und nach Silvester hat es geholfen. Am Silvesterabend, wenn es ab 18.00 Uhr richtig losgeht, half nichts mehr. Dann hat Paul zitternd und hechelnd hier gelegen und versucht, sich zu verkriechen. Die meiste Zeit des Abends hat er dann im Bad gelegen. Dort fühlte er sich noch am sichersten. An Rausgehen war nicht mehr zu denken. Paul konnte sich nicht mal mehr im Garten lösen. Sobald es knallte, rannte er wieder rein, wenn er überhaupt raus ging.

Letztes Jahr war es so schlimm, daß Paul Tage nach Silvester noch so traumatisiert war, daß er auch dann noch nicht wieder rausgehen wollte.

Dieses Jahr hatte ich vergessen Zylkene zu kaufen und dann gab es nirgends mehr welches. Das konnte ja was werden. Morgens sind wir erstmal raus aus Bremen und eine Stunde am Deich gelaufen. Am späten Nachmittag noch einmal. Dort wohnt niemand und man hört keine Böllerei. So hatte Paul sich ausreichend bewegt und sich auch richtig gelöst.

Ab 18.00 Uhr ging es dann zunehmend los. Wir sind dann allerdings zu meiner Mutter und meinem Bruder rüber. Dort im Erdgeschoß ist es wesentlich ruhiger, als bei uns. Paul hatte nur sein Halstuch mit Kamille blau und über den Abend verteilt 4 mal Rescue-Globuli. Und so sah es dann bis kurz vor Mitternacht aus:

Zu 95 % hat Paul ruhig zwischen uns gelegen. Um Mitternacht ist er dann ins Bad gewechselt, aber auch dort war er ruhig und hat nicht gehechelt. Als das Schlimmste dann vorbei war, sah es wieder so aus:

Heute wird hier immer noch geböllert, aber Paul geht wenigstens kurz in den Garten, um sich zu lösen. Natürlich ist das Problem damit nicht gelöst. Schussscheue bleibt. Aber das war das entspannteste Silvester, das wir bisher hatten.

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Alle Jahre wieder... kommt der Weihnachtsmann erstmal zu Paul. Paul liebt Geschenke, vor allem wenn er sie selber auspacken darf. Er glaubt auch grundsätzlich, daß alles was eingepackt ist für ihn ist und so sieht es aus, wenn er fertig ist.

Dann ging zum obligatorischen Familienabend. Der Geschenketisch wurde gleich eingehend unter die Lupe genommen. Ist ja alles für ihn:-). Aber erstmal mußte er sich gedulden. Eigentlich sollte mein Bruder nach dem Essen zuerst auspacken, aber Paul wollte unbedingt helfen und so bekam Paul zur Ablenkung seine Geschenke. Eine neue Wildgans mit Quitschie und ein neues Geschirr.

Danach hat er natürlich trotzdem noch allen anderen geholfen und war dann völlig fertig von der Aufregung und hat den Rest des Abends geschlafen:-).

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…. sagt Paul. Herbst ist gut, aber Winter ist besser. Kalt und naß, so muß das Wetter sein - findet jedenfalls Paul. Und nun hatten wir endlich Minusgrade und auch ein bißchen Schnee, der aber leider nicht länger als einen halben Tag gehalten hat.

Je kälter desto besser und Schnee ist sowieso das Größte. Als wir beim ersten Schnee morgens aus der Haustür kamen hat Paul sich im Vorgarten sofort auf den Bauch geworfen und ist durch den Schnee gerobbt. Leider war der Schnee am nächsten Tag schon wieder weg.

Da die Fotos mit der alten Kamera im Schnee nichts geworden sind (das ändert sich aber Weihnachten:-)), gibt es nur ein altes Paul-Schnee-Foto.

Meistens fing es erst gegen Abend an zu schneien und damit Paul noch was davon hat, sind spät abends immer noch raus in den Garten und haben mit dem Frisbee gespielt. Aber nun war wenigstens ein bißchen Schnee mal 3 Tage liegen geblieben. Also sind wir an den Deich gefahren, wo der Schnee unberührt ist und Paul war glücklich. Rennen und spielen und auf dem Bauch robben, was bracht der Paul mehr?

Sobald Schnee liegt will Paul nur noch raus. Kommen wir wieder nach Hause steht er auf dem Sofa mit den Vorderpfoten auf der Lehne, sieht aus dem Fenster und fiept. Das macht er nur, wenn Schnee liegt. Leider taut es jetzt wieder bei uns und für die nächsten Tage ist auch kein Schnee mehr in Sicht. Paul findet es doof.

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Es ist Herbst und damit beginnt für Paul die schönste Zeit des Jahres. Die Kälte kommt und Paul erwacht zu neuem Leben. Aber vorher hat er noch einmal das Wasser und die Heide genossen.

Als Labrador-Husky-Berner-Sennen-Mix ist Paul nicht wirklich für die warme Jahreszeit geboren. In den warmen Jahreszeiten fühlt sich Paul nur am und im Wasser wohl, aber jetzt wo es kälter wird, wird er auch wieder munterer, auch wenn kein Wasser zum Abkühlen in der Nähe ist. Was aber nicht heißt, daß er nicht in einen See springt, wenn einer da ist.

Durch die Heide toben macht wieder Spaß genauso wie auf Baumstämmen rumklettern.

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Heute war ein wunderschöner Tag, wenn auch schon Herbsttag. Die Sonne schien und es war warm. Also ab noch mal zum See schwimmen, rennen und spielen. Einfach nur ein paar Bilder:

Heute morgen waren wir noch beim Training. Mantrailing, Menschen suchen und finden, Pauls neue Lieblingsbeschäftigung und dann noch so viel Spaß am See.

Paul ist heute ein rundherum zufriedener und glücklicher Paul:-).

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Finster war’s, der Mond schien helle, als der Paule blitzeschnelle …. hinter den Kaninchen her wollte. Heute waren wir etwas spät dran und es war schon fast dunkel als wir losgingen.

In der Dämmerung kommen dann auch die Kaninchen raus und Paul’s Jagdtrieb kam auf seine Kosten. Aber unser Training hat sich ausgezahlt. Paul rannte nicht gleich los, sondern blieb kurz stehen, was mir Zeit gibt, ihn umzulenken. Manchmal bleibt er bei Wildsichtung mittlerweile nicht nur stehen, sondern dreht sich zu mir um und sieht mich an.

Nur einmal ist er durchgestartet. Ließ sich aber nach 30 Metern stoppen und kam auf Rückruf zu mir. Den Rückweg mußten wir dann tatsächlich bei Nacht machen. Da waren so viele Geräusche im Gestrüpp am See. Horch!

Für den Rückweg habe ich ihn dann aber doch lieber an die Schleppleine genommen. Es war so dunkel, daß ich nichts mehr sehen konnte und da ist Paul mit seiner Nase dann doch zu sehr im Vorteil:-)

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…muß man nutzen. Heute war es noch mal richtig schön warm. Zum Glück. Ich mag das Wetter, aber Paul gar nicht. Alles über 10 Grad findet er warm, viel zu warm. Und ab über 30 Grad ist der Spaß für ihn erst recht vorbei.

Da hilft nur schwimmen. Ab ins kalte Naß. Also sind wir wieder an einen von Pauls Lieblingsseen gefahren, an dem nicht so viel los ist. Das Wasser ist herrlich klar. Gelaufen sind wir nur bis ans Wasser, den Rest vom Spaziergang ist Paul geschwommen und fühlte sich unendlich wohl.

Ich stand wieder am Ufer – in der Sonne – und habe das Stöckchen geworfen. Dort die Sonne und dort das klare Wasser. Was mache ich da? Ich habe einen Badeanzug an. Also ab ins Wasser. Ich will auch schwimmen. Und das ist genau das, was Paul gar nicht mag. Sobald ich ins Wasser gehe wird er nervös. Paul hält sich ja seit jeher für einen ganz großen Wasserrettungshund und holt alles aus dem Wasser, was bei drei nicht auf den Bäumen ist. Da waren schon leere Flaschen, alte Schuhsohlen und einiges mehr.

Allerdings macht Paul auch bei Menschen nicht halt. Die müssen ebenfalls aus dem Wasser gerettet werden. Mittlerweile kann er natürlich fremde Menschen schwimmen lassen, ohne hinterher zu rennen, aber wenn die anfangen zu planschen wird es schwierig, ihn von seinem Auftrag abzuhalten.

Was Paul aber gar nicht mag ist, wenn ich schwimmen gehe. Auch wenn ich mit Gummistiefeln nur ein wenig reingehe, wird er nervös. Er rennt mir nach und stellt sich mir in den Weg, gehe ich weiter versucht er, mich an meiner Kleidung festzuhalten. Aber was machen, wenn Frauchen schwimmt? Rausgezogen werden will sie nicht. Das ist klar. Wie bekommt man sie aus dem Wasser?

Ganz einfach: man plündert einfach Frauchens Tasche und holt alle Spielis raus. Mit denen in der Schnute läuft man dann am Strand lang und hofft, daß Frauchen sich animiert fühlt und raus kommt. Kommt sie nicht raus, muß man mit dem Spielzeug ins Wasser und es ihr etwas näher bringen. Kommt sie dann immer noch nicht, setzt man sich ans Ufer und versucht es mit Hypnose. Keinesfalls darf man sich ins Wasser locken lassen, denn dann hat man verloren.

Manchmal wird Paul aber auch ausgetrickst. Dann schmeiße ich etwas ins Wasser und während Paul hinschwimmt, gehe ich auch schnell ins Wasser. Da hilft nur noch schnelles ans Ufer schwimmen. Vielleicht komme ich dann schnell hinter dem Spieli her:-)

Aber Spaß hatten wir und herrlich erfrischt waren wir auch:-)

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Auf der Rassehundeausstellung in Bremen Anfang August habe ich Paul eine Kauwurzel gekauft. Paul liebt es, auf etwas herum zu kauen und da er nicht so oft Knochen haben kann, ist das eine schöne Alternative für ihn. Außerdem reinigt die Wurzel die Zähne.

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Ein Husky ist ein Jäger und Paul hat den Jagdtrieb vom Husky geerbt. Wir haben viel trainiert, damit er bei Wildsichtung abrufbar ist und zwar auch dann noch, wenn er schon losgelaufen ist, schließlich soll Paul sein Leben nicht an der Leine fristen müssen. Aber ich muß natürlich dennoch auf jedem Spaziergang sehr aufmerksam sein.

Heute rannte 20 Meter vor uns ein Kaninchen über den Weg. Paul sah es blieb aber stehen. Priiimaaa. Wir gingen weiter und Paul blieb bei mir. Das Kaninchen war aber noch nicht weg. Es saß am Wegesrand und Paul sah es auch. Er rannte aber nicht los, sondern blieb wieder stehen und sah mich an. Dann rannte das Kaninchen wieder los. Wir waren nur noch 15 Meter entfernt und wieder blieb Paul stehen und sah mich an. Priimaaa.

Dann war das Kaninchen weg und Paul lief brav mit mir weiter, ohne den Versuch zu starten, nach dem Kaninchen zu suchen. Das klappt nicht immer so gut, aber er kann, wenn er will.

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Gestern gingen in München die Special Olympics National zu Ende. Die Special Olympics sind eine weltweite Sportbewegung für Menschen mit geistiger Behinderung und Mehrfachbehinderung und als solche vom Internationalen Olympischen Komitee anerkannt, weshalb sie den Namen "Olympics" tragen dürfen.

Mein Bruder hat, wie schon im letzten Jahr  beim Special Olympics Rennen in Bremen, beim Radrennen eine Silbermedaille gewonnen.

Wir freuen uns und Paul ist ganz Stolz auf seinen geliebten "Onkel Frank".

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Im Januar diesen Jahres ist Paul auf unserer letzten Runde angegriffen worden. Ein ungesicherter Hund schoß um die Ecke und stürzte sich mehrfach in Beschädigungsabsicht auf Paul. Superfrauchen, also die Besitzerin dieses Hundes, machte derweil mal nichts. Weder versuchte sie, ihren aggressiven Hund zu rufen, noch ihn zu packen. Sie stand einfach nur da und sah sich das Ganze in Ruhe an.

Irgendwann konnte ich den Aggressor endlich vertreiben und er haute ab. Ich rief nur „Laufen“, das Signal für losrennen, und rannte mit Paul los. Erst einmal nur weg bevor diese Frau mit ihrem aggressiven Hund wiederkommt.

Als wir weit genug weg waren, bin ich stehengeblieben und habe Paul erst einmal untersucht. Bißverletzungen schien er keine zu haben. Aber er schien unrund zu laufen und er hatte einen Schock. Ich gab ihm zunächst einmal Rescue-Globulis, die ich immer dabei habe.

Zu Hause stand er wie erstarrt im Wohnzimmer und bewegte sich nicht. Ich gab ihm erneut Rescue und zusätzlich noch Arnica.

Die nächsten Tage mochte Paul nicht bei uns durch die Straßen gehen. Er war sichtlich unruhig. Kamen uns Hunde entgegen, stellte er die Nackenhaare auf und knurrte. Das ist nicht Paul! Gut, das kann man trainieren. Schlimmer war, daß er bei dem leisesten Bellen eines Hundes, das von irgendwoher kam, erstarrte und dann die Flucht ergreifen wollte.

Ich hatte ihn gerade wieder einigermaßen auf dem Damm, als uns in einer Straße auf der anderen Seite ein Hund begegnete, der dem Angreifer sehr ähnlich sah, nur größer war. Dieser Hund nahm gar keine Notiz von Paul, aber Paul klemmte den Schwanz ein und rannte in die entgegengesetzte Richtung los. Danach wollte er nicht mehr in diese Straße gehen.

Paul war in Angst gefangen (die weiteren Verletzungen, die Paul doch bei dem Angriff eriltten hatte, stehen hier). Um ihn da raus zu holen, bin ich mit ihm zu unserer Homöopathin gefahren. Er bekam „sein“ Mittel in einer Hochpotenz und Bachblüten. Nach ein paar Tagen war Paul schon wieder der alte. Hunde konnten uns begegnen und Bellen interessierte ihn auch nicht mehr. Ein paar weitere Tage später ging er auch wieder durch alle Straßen.

Heute abend auf der letzten Runde hörte ich ein Geräusch um die Ecke und blieb vorsorglich mit Paul stehen. Und tatsächlich Superfrauchen mit Aggressor stehen vor uns. Der Hund von Superfrauchen legte sich auch gleich mächtig ins Zeug. Und was macht Paul? Er steht ganz ruhig da. Knurrt nicht, stellt nicht die Nackenhaare auf, nichts. Auf Signal ist er hinter mich gegangen. Superfrauchen wollte erst einen Schritt auf uns zu machen. Was ja schon ohne Worte ist. Aber hinter uns kam jemand und da hat sie es gelassen. Superfrauchen hat ihren Hund nach wie vor nicht im Griff. Wenigstens hatte sie ihn diesmal an der Leine, aber geordnet mit ihm weitergehen konnte sie nicht. Das Knurren und Gezeter verfolgte uns noch bis zur nächsten Ecke.

Aber ich habe mich über Paul gefreut, der sich weder hat anstecken lassen, noch Angst gezeigt hat. Der Hund, der hinter uns kam, war interessanter als der Aggressor. Und nachdem Superfrauchen weit genug weg war, konnten wir ganz normal unsere Runde fortsetzen und Paul war völlig unbeeindruckt. Da hat die Homöopathie doch mal ganze Arbeit geleistet.

Jetzt muß ich nur noch an mir arbeiten. Denn ich habe immer noch Angst, wenn wir hier spazierengehen, daß wir wieder angegriffen werden. Vielleicht sollte ich mal die Bachblüten von Paul probieren.

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oder: Wer entscheidet eigentlich, was ich esse?

Kaninchenfleisch hat Paul immer gern gegessen und nun hat unser Fleischlieferant auch welches. Ich habe ein Probepaket mitgenommen.

Kaninchen aufgetaut und rein in den Napf mit Obst und Gemüse und einem lecker Eigelb obendrauf. Paul ging zum Napf, schnupperte und ging wieder. Ok, dachte ich, dann eben nicht und habe es wieder weggestellt. Da habe ich mir noch nichts dabei gedacht. Es ist nicht mehr ungewöhnlich, daß Paul nicht mehr alles in sich reinschlingt und erst später am Tag Hunger hat. Gegen Mittag also wieder hingestellt. Nein, meine Suppe esse ich nicht. Gut, dann laß es.

Am Abend gab es die zweite Hälfte. Gleiches Spiel. Meine Suppe esse ich nicht. Hm, das letzte Mal, als er nicht essen wollte, hatte ich vergessen, die Haut von den Hühnerhälsen abzuschneiden. Die Haut verträgt er nicht. Als die Haut ab war, hat er die Hühnerhälse gegessen. Vielleicht stimmte etwas mit dem Fleisch nicht. Aber es sah gut aus und roch auch gut.

Bisher hatte Paul sich immer Erbrochen, wenn er nicht morgens nach dem Aufstehen gleich etwas bekam. Das hieß immer aufstehen, nur kurz in den Garten, Futter. Gassi dann erst entsprechend später. Seit einiger Zeit machte es ihm nichts mehr aus, wenn es erst gegen 10.00 Uhr sein Futter gab und erst eine große Gassirunde gemacht haben. Aber es war schon erstaunlich, daß er den ganzen Tag durchgehalten hatte. Aber noch länger? Ein Galle spuckender Hund muß auch nicht sein. Also habe ich schnell etwas Hirse gekocht und Gemüse dazu gegeben. Einmal Hirse macht nichts, nur öfter verträgt er sie nicht.

Das wurde aber auch nicht gegessen. Gut, dann eben einen Fastentag. Ein Fastentag schadet einem gesunden Hund nicht und entlastet sogar das Verdauungssystem. Ab und an einen Fastentag zu machen, tut einem gesungen Hund gut. Paul war ansonsten den ganzen Tag über munter und unauffällig gewesen und hatte die Leckerlis beim Training genommen.

Gegen 20.00 Uhr fing Paul dann doch an, ein wenig verwundert zu gucken, daß es kein weiteres Angebot gab. Aber da mußte er durch und ich auch.

Am nächsten morgen wurde das Rindfeisch mit Begeisterung gefressen. Endlich gab es wieder was:-)

Kaninchen werde ich aber dennoch nicht wieder kaufen. Vielleicht hatte es ja doch einen Grund, daß er es nicht wollte. Aber das Fasten hat ihm nichts ausgemacht, außer daß es ihn ein wenig erstaunt hat, daß es nichts gab. Das ist ein sehr gutes Zeichen dafür, daß es Paul wieder ein Stück besser geht und ich habe 1,5 kg feinstes Hundefutter, nach dem sich jeder andere Hund die Pfoten geleckt hätte, weggeworfen.

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Hier steht demnächst alles Neue über Paul.

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